"Why old friends and family are so important after a brain injury"
(DEUTSCHE VERSION - WEITER UNTEN)
Why Old Friends Are So Important After A Brain Injury?
When someone we care about experiences a life-altering event like a brain injury, it can be challenging to know how to support them. This is especially true when the person in question is a young adult, like my 24-year-old son Tobias who suffered a frontal lobe hemorrhage on the right side. A pretty bad area to have a bleed to be honest.
Yet, in these challenging times, the importance of old friends cannot be overstated, I have noticed. Since making new memories are challenging, the only once who make sense to Tobias are the memories before 08/2021. At times it feels like that he is stuck.
The Power of Familiarity
After a brain injury, the world can seem like a confusing and unfamiliar place for the affected individual. They may struggle with memory loss, cognitive function, or emotional regulation. In such a scenario, the presence of old friends – faces and voices that are familiar – can provide a sense of comfort and normalcy. That is totally true for Tobias. Of course, being around his friends, as so often in his young life, is difficult, since we moved him again from his familiar surroundings. Now being back in Germany, here is has no friends, life is more difficult in this regard.
Being around old friends bring shared history and memories, which can help ground the individual and assist in rebuilding their identity and self-esteem that might have been shaken after the injury. Tobias is trying hard to connect via social media, the problem is that he often repeats himself, does not remember what he has written before. We wanted him so badly write and text again, now that he can do that, we noticed how sad it is. Why? Life moves on, and so do people, Tobias is still kind of stuck and we noticed, that writing to old friends, catching up after such a long time, and with a brain injury, is not a smooth and hopeful path. I decided today, to sign Tobias out of some social media sites and try instead to find him a social life here where he lives and continuous to heal. I feel right about it and hope that we can find what makes him feel happy and alive.
Emotional Support
I still want people to understand what important role you have in other people’s life. Old friends can provide much-needed emotional support during the recovery process. They can serve as a sounding board, offering a safe space for the person to express their feelings and fears. The emotional support from old friends can help reduce feelings of isolation, anxiety, and depression, which are common after a brain injury or any other major illness.
Motivation and Encouragement
Recovering from a brain injury is a long and often arduous journey. It requires patience, resilience, and a lot of hard work. Old friends can act as cheerleaders, providing motivation and encouragement every step of the way. Their belief in the person's ability to recover can boost their morale and determination. Tobias had a friend visiting from university, gosh, he became alive, was happy and content. He is not able to speak very much, but he put his very best effort in that night.
Helping with Rehabilitation
Old friends can also play a significant role in the rehabilitation process. They can help with exercises designed to improve cognitive and motor skills. Plus, social interaction itself can be therapeutic. Engaging in conversations and activities can stimulate the brain and aid in its recovery. Best motivation I have noticed if someone he cares for engages him, especially with humor. Humor is the key for every recovery.
Fostering a Sense of Belonging
Finally, old friends help foster a sense of belonging, which is crucial for mental health and overall well-being. They serve as a reminder that the person is not alone in their journey and that they are still a part of a community, despite the changes they are going through.
In conclusion, old friends and new friends can play a vital role in the recovery process after a brain injury. Their support, encouragement, and presence can make a significant difference in the person's rehabilitation journey.
If you have a friend or loved one recovering from a brain injury, remember that your role in their life is more important than ever. Be there for them, and your friendship will serve as a beacon of hope in their path to recovery.
Jesus ones said:
Matthew 7:12 “Do to others whatever you would like them to do to you. This is the essence of all that is taught in the law and the prophets.”
“Just like Jesus had compassion for others we are to have compassion as well. It’s always great to help in any way you can and it is also great to pray for and with people who are in need. Give your time and comfort to people who need comforting. Do all things for the glory of God.“
Warum alte Freunde nach einer Hirnverletzung so wichtig sind
Wenn jemand, den wir lieben, ein lebensveränderndes Ereignis wie eine Hirnverletzung erlebt, kann es schwierig sein zu wissen, wie wir sie unterstützen können. Dies gilt insbesondere, wenn die betroffene Person ein junger Erwachsener ist, wie mein 24-jähriger Sohn Tobias, der eine Gehirnblutung im rechten Frontallappen erlitten hat. Ehrlich gesagt, ist das eine ziemlich schlechte Stelle für eine Blutung. Warum, das werde ich in einem anderen Blogeintrag einmal erklären.
Jetzt möchte ich aber mal darüberschreiben, warum alte und neue Freunde so wichtig sind für unsere Kranken und in meinem Falle für Tobias. In diesen herausfordernden Zeiten kann die Bedeutung alter und neuer Freunde nicht überschätzt werden, habe ich bemerkt. Da das Schaffen neuer Erinnerungen schwierig ist, sind die einzigen Erinnerungen, die für Tobias Sinn machen, die vor 08/2021. Manchmal hat es den Anschein, als wäre er in dieser Zeit stehen geblieben.
Die Kraft der Vertrautheit
Nach einer Hirnverletzung kann die Welt für die betroffene Person wie ein verwirrender und unbekannter Ort erscheinen. Sie kann mit Gedächtnisverlust, kognitiven Funktionen oder emotionaler Kontrolle kämpfen. In einem solchen Szenario kann die Anwesenheit alter Freunde - vertraute Gesichter und Stimmen - ein Gefühl von Komfort und Normalität bieten. Das trifft auf Tobias zu. Natürlich ist es schwierig, fuer Tobias den Kontakt mit seinen Freunden aus den USA zu halten, da wir Tobias, wie so oft in seinem jungen Leben, ihn wieder aus seiner vertrauten Umgebung herausnehmen mussten. Wir als Eltern leben nun mal in Deutschland. Tobias lebte nach seiner Mission in Chili, Santiago wieder in den USA, wo er studierte. In Deutschland hat er keine Freunde, und das Leben ist in dieser Hinsicht schwierig.
Der Kontakt mit alten Freunden bringt gemeinsame Geschichte und Erinnerungen mit sich, die dazu beitragen können, die Person zu erden und ihnen dabei helfen können, ihre Identität und ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen, die oftmals nach der Verletzung erschüttert sein kann. Dies übernehmen wir jetzt als Familie.
Tobias versucht hart, über soziale Medien Kontakt aufzunehmen, das Problem ist jedoch, dass er sich oft wiederholt und sich nicht daran erinnert, was er zuvor geschrieben hat. Das kann für Außenstehende verwirrend sein. Wir wollten unbedingt, dass er wieder schreibt und sich virtuell mit Freunden austauscht, und jetzt, wo er das kann, haben wir bemerkt, wie traurig es ist. Warum? Das Leben vieler geht weiter, Tobias steckt irgendwie fest und wir haben bemerkt, dass das Schreiben an alte Freunde und das Aufholen nach so langer Zeit kein einfacher und hoffnungsvoller Weg ist.
Ich habe heute beschlossen, Tobias von einigen sozialen Medien abzumelden und stattdessen zu versuchen, ihm ein soziales Leben hier zu ermöglichen, wo er lebt und weiterhin heilt. Ich fühle mich damit gut und hoffe, dass wir das finden können, was ihn glücklich und lebendig fühlen lässt.
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Motivation und Ermutigung
Die Genesung von einer Hirnverletzung ist ein langer und oft mühsamer Weg. Sie erfordert Geduld, Widerstandsfähigkeit und viel harte Arbeit. Alte und neue Freunde können als Cheerleader fungieren und bei jedem Schritt Motivation und Ermutigung bieten. Ihr Glaube an die Fähigkeit der Person, sich zu erholen, kann ihre Moral und Entschlossenheit stärken. Tobias hatte vor einigen Monaten eine Freundin zu Besuch von der Universität, Gott, er wurde lebendig und war glücklich und zufrieden. Tobias kann nicht sehr viel sprechen, aber er hat an diesem Abend sein Bestes gegeben.
Hilfe bei der Rehabilitation
Alte Freunde können auch eine bedeutende Rolle im Rehabilitationsprozess spielen. Sie können bei Übungen helfen, die darauf abzielen, kognitive und motorische Fähigkeiten zu verbessern. Darüber hinaus kann soziale Interaktion an sich therapeutisch sein. Das Einbinden in Gespräche und Aktivitäten kann das Gehirn stimulieren und bei seiner Genesung helfen. Die beste Motivation, die ich bemerkt habe, ist, wenn sich jemand, den er mag, mit ihm beschäftigt, besonders mit Humor. Humor ist der Schlüssel zu jeder Genesung.
Ein Gefühl der Zugehörigkeit fördern
Schließlich helfen alte Freunde, aber auch neue, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern, dass für die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden entscheidend ist. Sie dienen als Erinnerung daran, dass die Person nicht allein auf ihrem Weg ist und dass sie trotz der Veränderungen, die sie durchmacht, immer noch Teil einer Gemeinschaft ist.
Abschließend möchte ich nochmals ermuntern, alte als auch neue Freunde können eine entscheidende Rolle im Genesungsprozess nach einer Hirnverletzung (oder jeder anderen Krankheit) spielen. Ihre Unterstützung, Ermutigung und Anwesenheit können einen erheblichen Unterschied auf dem Rehabilitationsweg der betroffenen Person machen, nicht zu vergessen Deinem eigenem Lebensweg.
Wenn Du einen Freund oder geliebten Menschen hast, der sich von einer Krankheit oder Unfall erholt, denke daran, dass Deine Rolle in ihrem Leben wichtiger ist als je zuvor. Sei einfach nur da und Deine Freundschaft wird als Leuchtfeuer der Hoffnung auf ihrem Weg zur Genesung dienen.
Jesus hat einmal gesagt:
Matthäus 7:12 "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." "So wie Jesus Mitleid mit anderen hatte, sollen auch wir Mitleid haben. Es ist immer gut, auf jede mögliche Weise zu helfen, und es ist auch großartig, für und mit Menschen zu beten, die Hilfe benötigen. Gib Deine Zeit und Trost an Menschen, die Trost brauchen. Es bietet solch ein persönlicher Wachstum und führt zum eigenen Wachstum der Seele. Alles, was wir für andere tun, lenkt uns von dem Trubel der Welt ab, den eigenen Problemen und führt zum persönlichen Wachstum und Heilung.
Alles Liebe und eine superschöne Woche.
Katja
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